Vita Margret Giglinger
Margret Giglinger, geboren in Wasserburg am Inn, studierte Gesang bei Prof. Marilyn Schmiege und Liedgestaltung bei Prof. Donald Sulzen an der Hochschule für Musik und Theater München.
Ihr Operndebut gab sie schon während des Studiums (2007), in Buenos Aires, Argentinien, im Teatro Avenida, mit den drei Partien Princess, Rossignol und Pastourelle, in Ravels L’enfant et les sortilèges.
Ein Jahr später verkörperte sie im Gasteig München die weibliche Hauptrolle in Monteverdis Il combattimento di Tancredi e Clorinda sowie das Sand- und Taumännchen aus Humperdincks Hänsel und Gretel.
Im Juni 2010 wirkte sie am Prinzregententheater bei Minus Odysseus mit.
Januar 2011 nahm sie an der Hochschulproduktion Plötzliches Herz im Carl-Orff-Saal, Gasteig teil.
Gleich nach Ende des Studiums trat sie eine freie Mitarbeiterschaft des MDR-Rundfunkchores Leipzig an.
2011 zog sie nach Berlin, um ihre Akademistenstelle beim RIAS Kammerchor anzutreten, wo sie seit März 2012 auch Mitglied zur freien Mitarbeit ist.
Im Rahmen des Ultraschall Festivals 2013 sang sie im Konzerthaus Berlin die Sopran-Hauptpartie in der Berliner Neubearbeitung der Oper Cantio, von Vykintas Baltakas (*1972).
2014 / 2015 verkörperte sie am Landestheater Neustrelitz die Rolle der Papagena in Mozarts Zauberflöte, sowie die Partie der Valencienne, in Lehárs Die lustige Witwe und gab die Ermengarde in J. Hermans Musical Hello Dolly bei den Open Air Schlossgartenfestspielen sowie 2016 das Klärchen in R. Benatzkys Im weißen Rössl.
Seit 2016 ist Margret Giglinger auch freie Mitarbeiterin beim SWR Vokalensemble Stuttgart.
Seit 2017 ist sie Teil des Kernchores der Zürcher Sing-Akademie.
Weiterhin findet sie im Oratiorium- und Liedbereich stets ein tiefes Feld für ihren künstlerischen Ausdruck.
Wichtige Impulse erhält sie durch den Gesangspädagogen Sami Kustaloglu.