„Die Sopranistin Margret Giglinger sang vom Leid der Schuld in einer jungfräulichen Unschuld und mit einer Mimik voller Schmerz,
die vor Schönheit fast zu Tränen rührten. Würdevoll, jedoch immer dem Bittgesang angemessen erhob Margret Giglinger ihre Stimme gen Gott.
Im Wechselspiel der Sopranistin mit der Oboistin Birgit Miller entfaltete sich Musik, die Erhabenheit als dialektisches Moment von Reue und Vergebung ausdrückte.“
Mein Herze schwimmt im Blut BWV 199 – Münchener Merkur 11. Juli 2008